St. Daniels Chor aus Moskau

Sie waren da
und es war wieder einmal ein Konzert, das das Publikum begeisterte. Vor einer der nahezu bis auf den letzten Platz besetzten St. Jacobus Kirche in Lülsdorf erfreute der St. Daniels Chor aus Moskau das begeisterte Publikum mit seinen herrlichen Stimmen. Es ist immer wieder ein Genuss, diesen Chor zu hören.

Unter dem Publikum waren natürlich auch die Sänger des MGV 1920 Evonik Lülsdorf, der dieses Konzert wiederum initiiert hatte.
In seiner Begrüßung bedanke sich der Vorsitzende des MGV, Jürgen Schulz, insbesondere bei Pfarrer Schäfer für die Gastfreundschaft der St. Jacobus Gemeinde.
In der knapp einstündigen Programmfolge, die durch Moderationsbeiträge von Dr. Vladislav Belikov unterbrochen wurde, erklangen neben den Klassikern Rachmaninov sowie Tschesnokow und besonders auch Bortniansky, zum Teil neue liturgische Gesänge aus der Russisch-Orthodoxen Liturgie und zwar meist in der Alt-Kirchenslawischen Sprache. Das alles natürlich a cappella, das heißt: ohne Begleitung, weil es in der Russisch-Orthodoxen Kirche kein Instrument, wie zum Beispiel eine Orgel, gibt. Durch die gute Akustik in der Kirche, kamen die Stimmen der vier Sänger besonders zur Geltung.
Im zweiten Teil der Veranstaltung durften sich die Konzertbesucher auch auf die Präsentation einiger altbekannter russischer Volksweisen und weltlichen Meisterwerken mit Klavierbegleitung freuen.
Nach einigen Zugaben, die durch langanhaltendes Klatschen des begeisterten Publikums „eingefordert“ wurden, trugen die Sänger, auf Wunsch des Hausherren, nochmals kirchliches Liedgut vor.
Da der Eintritt frei war, stellten sich Männer des MGV Evonik mit entsprechenden Körbchen an den Ausgang der Kirche um Spenden für die Sänger des Moskauer Chores einzusammeln.


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